Die Arbeit mit „stillen“ Ego-States
Immer wieder begegnen wir ihnen in der therapeutischen Arbeit: Stillen Ego-States (silent ego-states). Sie gehen auf andere Art als „üblich“ in Kontakt: häufig bemerken wir, dass reden nicht reicht, dass „da noch etwas ist“, dass sich verbal nicht ausdrücken lässt. Stille Ego-States erfordern besondere Interventionen und fordern auch uns Therapeuten, Kreativität und Ideenreichtum in den therapeutischen Raum mit einzubringen. In diesem praktischen Workshop wollen wir mit zunächst scheinbar nicht kooperative EgoStates mit unterschiedlichen Interventionen in Kontakt treten, sie erforschen und üben, die psychotherapeutisch herausfordernde Arbeit zu fördern und zu erleichtern.
Empfohlene Literatur:
Frederick C., McNeal S. (2013): Inner Strengths - Contemporary Psychotherapy and Hypnosis for Ego-Strengthening; New York and London: Routledge Taylor & Francis Group
Bohne M. Ohler M., Schmidt G., Trenkle B. (Hrsg) (2016) Reden Reicht Nicht? Bifokal-multisensorische Interventionsstrategien für Therapie und Beratung; Carl-Auer-Verlag: Heidelberg