W41: Scham-los & Würde-voll! Provokative Herausförderung in der Arbeit mit Jugendlichen, die bei der Erziehung ihrer Eltern zu scheitern drohen.
In der Arbeit mit Jugendlichen ist es für Therapeutinnen und Therapeuten oft unumgänglich eine Position einzunehmen, die Frank Farrelly als „Advocatus Diaboli" beschrieben hat.
Humorvoll provokative Interventionen entfalten im Rahmen eines empathischen Zugangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, bestehende Muster, Wertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen.
«Schlimmer geht immer - besser auch!»
Die Arbeit in Bildern und gemeinsam entwickelten „Lösungsgeschichten" kann darüber hinaus die innere Beweglichkeit fördern, einen genussvollen Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch erlebten Kontext umzudeuten.
Theorie & Praxis: Provokative Therapie, Inframing, Fallbeispiele und Live-Demos.