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Guck mal wer da spricht... - Hypnotherapeutische Teilearbeit mit Handpuppen und Alltags-Requisiten in systemischen Settings

Hypnotherapeutische Teilearbeit in unterschiedlichen Settings mit Alltagsrequisiten und Bewegung im Spielraum Therapie und Beratung.
Die Arbeit mit „Teilen", Schemata oder Ego-States hat seit einiger Zeit ihren Weg in die beratungs- und familientherapeutischen Settings gefunden. Sie bietet eine Möglichkeit, Konflikte, festgefahrene Kommunikations- und Eskalationsschleifen aus einer anderen Perspektive – einer Metaebene ähnlich - zu betrachten und andere Lösungswege zu erschließen. Die Nutzung von Handpuppen oder Alltagsgegenständen, die gerade vorhanden sind, verdeutlicht die Dynamik internal und interpersonell auf spielerischem oder metaphorischem Wege (z.B. durch Impact-Techniken). Die so stattfindende Dissoziation verdeutlicht, dass Anteile der beteiligten Personen miteinander agieren, die manchmal wenig geeignet sind, die Situationen zu managen, bzw. sogar destruktiv wirken und oftmals nach dem Konzept „Mehr desgleichen" funktionieren. Diese Herangehensweise bringt hingegen mehr (Be)-Rührung, oft Leichtikeit, Humor und Bewegung in den Prozess. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird das Vorgehen dargestellt und ggf. demonstriert.