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Klopfen & Co“ – PEP® und Ego-State-Ansatz - Ein starkes Duo in der Behandlung von komplexen Traumafolgen

Existentielle Lebenskrisen haben Menschen, die frühkindlich komplex traumatisiert wurden, gemeistert. Die in der traumatischen Situation ehemals funktionalen Überlebensstrategien erschweren heute in der Gegenwart als komplexe und dissoziative Traumafolgen die Lebensgestaltung. Die Behandlung dieser speziellen, nirgendwo anders auftretenden Dynamiken, stellt auch für erfahrene Therapeut*innen eine besondere Herausforderung dar.
Herausragende Bereicherung, gerade für die Behandlung dieser Phänomene, bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne. Für die Thematik speziell modifizierte PEP-Tools werden spielerisch mit Ego-State-Methoden kombiniert. Mit einem gesamt-systemischen Blick ermöglicht gerade diese Kombination einen leichten Zugang auch zu schwierigen Themen wie beispielsweise Scham- und Schuldgefühlen. Diese können präzise und systematisch erstaunlich schnell in den Prozess gebracht werden. Dabei nimmt die PEP-eigene therapeutische Haltung mit Leichtigkeit, Zuversicht und Humor, gepaart mit unabdingbarer Wertschätzung gegenüber dem Gesamtsystem eine wesentliche Rolle ein.

Vortrag mit Workshop und Live-Demo.
Der Workshop richtet sich sowohl an PEP-Erfahrene und PEP-Interessierte.
Die Referentin Anke Nottelmann ist Diplom Psychologin und arbeitet seit über 25 Jahren in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt der Behandlung von schweren Traumafolgen. Sie ist Lehrtherapeutin für Systemische Traumatherapie und Supervisorin (DGSF). Sie verfolgt einen potentialorientierten, Schulen übergreifenden traumatherapeutischen Ansatz (PITT, Ego-State-Arbeit, Konzept der strukturellen Dissoziation, EMDR u.a.).